Ruhig und zuverlässig kennen ihn seine Freunde. So diente er fast ein halbes Jahrhundert der Turnerei als Vereins- und Gauoberturnwart, bis ihn 1970 ein Unfall in einer Übungsstunde (bei Hilfestellung) zur Aufgabe seiner aktiven Übungsleiterarbeit zwang. Seine Ehrenämter gab er ab, blieb aber noch jahrelang als treuer Helfer und Ratgeber dem Turnen verbunden.
Dass einem so aktiven Turner viele, zum Teil hohe Ehrungen zuteilwurden, versteht sich von selbst. Seine schönste Auszeichnung, die seine Wohnung schmückte, waren, die Ehrenurkunde und der Siegerkranz mit den vergoldeten Eicheln vom Deutschen Turnfest 1928 in Köln (noch im Besitz der Familie).